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Text File
|
1995-11-21
|
18KB
|
417 lines
***********************************************************************
WICHTIGE INFORMATIONEN
für
mach64-Produkte
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mach64 21/11/95
***********************************************************************
VOR VERWENDUNG DES BEILIEGENDEN PRODUKTS DIESE DATEI SORGFÄLTIG DURCHLESEN !
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Inhalt
1.0 Einführung
2.0 Adapterinstallation
3.0 Installationshinweise für Windows 3.1
3.1 Installationshinweise für Windows für WorkGroups 3.11
3.2 Installationshinweise für die Software MPEG für Windows 3.1h
4.0 Installationshinweise für den Windows 95 Bildschirmtreiber
5.0 Installationshinweise für AutoDesk-Produkte
6.0 Installationshinweise für OS/2
7.0 Installationshinweise für Windows NT 3.5
8.0 VESA-Unterstützung
9.0 VGA-Funktionsstecker
10.0 Problemberichte
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1.0 Einführung
Diese Datei enthält letzte Aktualisierungen, die nicht im Benutzerhandbuch
oder in sonstigen Ergänzungen im Lieferumfang des Anzeigeadapters enthalten
sind. Bitte lesen Sie diese Datei durch, ehe Sie mit der Installation
fortfahren.
Informationen über das Ausführen des Installationsprogramms finden Sie in den
folgenden Abschnitten Ihres Benutzerhandbuchs:
- "Konfiguration der Hardware"
- "Ausführung des Installationsprogramms"
ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR NEUINSTALLATIONEN
- Um Ihren mach64 auf Ihren Monitor und Ihre Systemkonfiguration einzustellen,
müssen Sie vor einer Treiberinstallation die SCHNELLKONFIGURATION vornehmen.
- Folgen Sie bitte den Anweisungen unter dem Abschnitt "Auswahl des
Monitortyps" Ihres Benutzerhandbuchs.
- Nachdem Sie die SCHNELLKONFIGURATION vorgenommen haben, wählen Sie
"TREIBERINSTALLATION", und drücken Sie <Esc>, um zu DOS zurückzukehren.
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2.0 Adapterinstallation
Obwohl die Adapterinstallation durch das Installationsdienstprogramm
stark vereinfacht wird, ist ein schrittweises, methodisches Verfahren nötig,
um eine einwandfreie Funktionsweise des Adapters mit anderen
Systemressourcen sowie eine optimale Leistung zu gewährleisten.
Bei den folgenden technischen Angaben handelt es sich um die Grundlagen
der zur Installation des ATI mach64-Grafikadapters notwendigen Schritte.
1) Sobald Sie die mach64-Karte dem Karton entnommen haben,
notieren Sie in Ihrem Benutzerhandbuch die Seriennummer, die sich
auf der Seite der Karte befindet, die kein Bauteil enthält, und die
BIOS-Version, die sich auf dem weißen Etikett auf einem
aufsteckbaren BIOS-Chip auf der Seite der Karte, die Bauteile enthält,
befindet.
Die Seriennummer erweist sich als nützlich, wenn Sie den
ATI-Kundendienst in Anspruch nehmen und wird außerdem zur
Vervollständigung der Garantiekarte benötigt.
2) Folgende Port-Adressen werden von mach64 verwendet:
102, 1CE, 1CF, 2EC-2EF, 3?4, 3?5, 3?8, 3?9, 3?A, 3?B, 3DC
und alle Parallelbezeichnungen; 46E8 (?=B für Monochrom-, ?=D für
Farbbetrieb)
Überprüfen Sie die System-Hardware auf interne Modems, FAX-Karten
oder LAN-Karten, die möglicherweise Adressen der 2E8 oder eine andere
E/A-Adresse, die von mach64 benutzt wird, verwenden.
Vergewissern Sie sich auch, daß LAN-Karten, Scannerkarten und andere
Peripherieadapter keine oberen Speicheradressen zwischen C000 und C7FF
verwenden.
Wenn Ihr System eine eingebaute Grafiksteuerung enthält, lesen Sie im
dazugehörigen Handbuch nach, wie Sie sie deaktivieren können.
Überprüfen und notieren Sie, wieviel Systemspeicher auf der Grundplatine
des Systems installiert ist.
3) Nachdem Sie Ihr System abgeschaltet haben, entfernen Sie alte Grafikadapter
(oder deaktivieren Sie die eingebaute Grafiksteuerung), und stecken Sie den
ATI mach64 ein.
Sollte das System keinen Text auf dem Monitor abbilden, gehen Sie zurück
zu Schritt 2, und überprüfen Sie nochmals die installierte Hardware auf
Adressenkonflikte.
Wenn keine offensichtlichen Konflikte vorhanden sind, entfernen Sie
vorsichtig alle peripheren Adapter (Scanner, FAX/Modem, Audio-,
CD-ROM-Karten, usw.) von nebensächlicher Bedeutung, und bestimmen
Sie die Art des Konflikts.
Sollten alle Bemühungen fehlschlagen, prüfen Sie, wenn möglich,
ob die Karte in einem anderen System funktioniert.
4) Sobald das System ordnungsgemäß geladen hat, legen Sie Diskette 1 der
gelieferten mach64-Disketten in das entsprechende Diskettenlaufwerk
und führen das Installationsprogramm aus.
Das Installationsprogramm meldet möglicherweise, daß es die Grafikkarte
in einer "neuen oder geänderten Konfiguration" vorgefunden hat.
Sollte diese Meldung erscheinen, drücken Sie eine beliebige Taste,
damit das Installationsprogramm den mach64 EEPROM aktualisiert.
Das Installationsprogramm wird möglicherweise auch einen Konflikt
an der E/A 2E8 melden. Informationen über über mögliche Konflikte
finden Sie in Teil 2.
HINWEIS: DER BILDSCHIRM IST WÄHREND DER KONFIGUATIONSÄNDERUNG
EINIGE SEKUNDEN LANG LEER.
Das Installationsprogramm sucht auch nach potentiellen Systemkonflikten.
Durch Wahl von "Systeminformationen" wird eine Liste mit den Details der
Grafik-und Systemkonfigurationen angezeigt. Sie können diese Option auch
von der Befehlszeile wählen, indem Sie "INSTALL SYSINFO" eingeben.
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3.0 Installationshinweise für Windows 3.1
1) Führen Sie das Installationsprogramm von Diskette 1 der ATI-mach64-
Disketten aus.
2) Wählen Sie aus dem Hauptmenü die Option "Treiber installieren".
3) Wählen Sie aus dem Menü "Treiber installieren" die Option "Microsoft
Windows".
4) Wählen Sie "Windows 3.1-Treiber installieren":
a) Wählen Sie nur "Anzeigetreiber", wenn Sie keine auf
Windows basierenden Multimedia-Anwendungen
(z.B. Multimedia CD-ROMS, Video-Bearbeitungspakete) installiert haben.
b) Wählen Sie "Anzeigetreiber + MVA-Treiber", wenn Sie
auf Windows basierende Multimedia-Anwendungen
(z.B. Multimedia CD-ROMS, Video-Bearbeitungspakete) installiert haben.
5) Folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis zum Ende.
6) Wenn das Installationsprogramm meldet, daß der Treiber erfolgreich
installiert wurde, verlassen Sie das Installationsprogramm, indem Sie auf
die Taste <Esc> drücken.
7) Starten Sie Windows, und konfigurieren Sie anhand des Symbols für den ATI
Desktop Windows für die gewünschte Auflösung und Farbtiefe.
Hinweis: Wenn Sie den Anzeigetreiber von Windows in einen anderen Treiber
ändern möchten (z.B. VGA), verwenden Sie nicht das Windows-Setup
-Symbol in Windows. Um die Anzeige zu ändern, verlassen Sie Windows,
und ändern Sie das Verzeichnis in ein Unterverzeichnis von Windows.
Geben Sie an der Windows-Eingabeaufforderung SETUP ein, und wählen
Sie den gewünschten Anzeigetreiber.
Weitere Information bezüglich der Windows-Funktionen des mach64
finden Sie in der MACH64.WRI-Datei, die Sie mit MS Write lesen können.
Diese Write-Datei befindet sich standardmäßig im Unterverzeichnis
mach64\ATIDESK, falls zuvor der Anzeigetreiber installiert wurde. Bei
einer Neuinstallation befindet sich MACH64.WRI standardmäßig im
ATI\ATIDESK-Unterverzeichnis.
3.1 Installationshinweise für Windows für WorkGroups 3.11
Folgen Sie den Installationsanweisungen für Microsoft Windows 3.1.
Die mit Microsoft Windows for WorkGroups 3.11 gelieferten Super-VGA-256-
Farbtreiber funktionieren auf einer Karte auf mach64-Basis nicht
vorschriftsmäßig Diese SVGA-Treiber scheinen nach spezifischen
Super-VGA-Adapter-Chipsets zu suchen und identifizieren die mach64-Karte
irrtümlich als einen SVGA-Adapter.
Sollten Sie andere mit Windows für WorkGroups gelieferte Grafiktreiber
wünschen, können Sie den VGA- oder Super-VGA-Treiber (800x600, 16 Farben)
wählen.
3.2 Installationshinweise für die Software MPEG for Windows 3.1
Während der Installation der Windows-Treiber (siehe Abschnitt 3.0) stellt
das INSTALL-Programm dem Anwender die Frage, ob er die optionalen
Software-MPEG-Treiber installieren möchte. Software-MPEG-Treiber erfordern,
daß im System Video for Windows installiert ist. Wenn festgestellt wird, daß
dies nicht der Fall ist, installiert das INSTALL-Programm automatisch nur
die Bildschirmtreiber.
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4.0 Installationshinweise für den Windows 95 Bildschirmtreiber
Seite 1
Detaillierte Informationen über Windows 95 Treiber und ATI Dienstprogramme
finden Sie in der Datei README.W95 auf der Diskette "WIN95 Driver". Diese
Datei befindet sich im Unterverzeichnis WIN95.
Der verbesserte Windows 95 mach64 Bildschirmtreiber ist ein Windows 95
Minitreiber. Er wird über die Standard-Konfigurationsdienstprogramme von
Windows 95 installiert und konfiguriert. Der Treiber wird auf folgende
Weise installiert:
Hinweis: Windows 95 erfordert einen Neustart, um bestimmte Anzeige-
Einstellungen zu implementieren.
Starten Sie Windows 95.
Legen Sie die Diskette "mach64 Windows 95 Drivers" in ein
Diskettenlaufwerk ein.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start und dann im Menü auf Ausführen.
Geben Sie in das Textfeld ein: A:\WIN95\SETUP.EXE. Drücken Sie auf OK.
Folgen Sie den unter Hilfe gegebenen Anweisungen.
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5.0 Installationshinweise für AutoDesk-Produkte
Hinweis: Folgende Anwendungen werden unterstützt:
AutoCAD R10, R11, R12 und R13 (nur Protected Mode);
3D Studio R2 und AutoShade 386 mit Renderman.
1) Führen Sie das Installationsprogramm von Diskette 1 der ATI-mach64-
Disketten aus.
2) Wählen Sie aus dem Hauptmenü die Option "Treiber installieren".
3) Wählen Sie aus dem Menü "Treiber installieren" eine der folgenden Optionen:
AutoCAD
AutoDesk 3D Studio
AutoShade
4) Folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis zum Ende.
5) Wenn das Installationsprogramm meldet, daß der Treiber erfolgreich
installiert wurde, verlassen Sie das Installationsprogramm, indem Sie
<Esc> drücken.
6) Alle AutoDesk-Produkte benötigen Umgebungsvariablen,
die vor dem Starten der Anwendung geladen werden müssen.
Das ATI-Installationsprogramm richtet Stapeldateien ein, die
alle notwendigen SET-Anweisungen enthalten. Diese Stapeldateien
werden in einem Verzeichnis abgelegt, das während der
Treiberinstallation festgelegt wird.
Die standardmäßigen Stapeldateinamen lauten wie folgt:
AutoCAD R10, R11, R12 und R13 ADIACAD.BAT*
AutoDesk 3D Studio R2 ADI3DS.BAT
AutoShade mit Renderman ADISHADE.BAT
* ADIACAD.BAT ist für unabhängige ACAD 12- und 13-Standardinstallationen
nicht erforderlich. Wenn die TurboDLD-Treiber-Option nicht in der
Anzeigetrwiber-Auswahlliste erscheint, führen Sie die Stapeldatei aus.
7) Nachdem Sie die entsprechende Stapeldatei ausgeführt haben, lesen Sie in
Ihrer AutoDesk-Dokumentation, wie Sie den Anzeigetreiber auswählen
und neu konfigurieren.
Genauere Angaben finden Sie in README.DLD, wenn Sie die Treiber installiert
haben.
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6.0 Installationshinweise für OS/2
Hinweis: Ehe Sie die ATI OS/2-Anzeigetreiber installieren, müssen Sie Ihr
System so einrichten, daß es den von IBM bereitgestellten VGA-Treiber
verwendet. Geben Sie hierfür von einer DOS-Vollbildschirmsitzung aus
SETVGA ein.
Hinweis: Wenn nach Beenden der DOS-Sitzung in Vollbildanzeige der
PM-Desktop nicht wieder erscheint, drücken Sie auf <Eingabe>, um
wieder zum Vollbild zurückzukehren. Um zum PM-Desktop zurückzukehren,
ist ein Systemneustart erforderlich.
1) Stellen Sie anhand des "Minimized Window Viewer" sicher, daß keine WIN-OS/2-
oder DOS-Sitzungen als Symbole dargestellt sind. Schließen Sie sie
gegebenenfalls, da INSTALL nicht richtig funktioniert, wenn eine WIN-OS/2-
Sitzung läuft.
2) Für eine erfolgreiche Installation benötigen Sie folgende
Informationen:
a) Das OS/2-Startverzeichnis, auf dem sich der PM-Treiber befindet.
b) Das Standardverzeichnis des OS/2-Treibers: C:\MACH_OS2.
3) Beenden Sie das Installationsprogramm.
4) Führen Sie DSPINSTL von einem OS/2-Fenster aus.
5) Wenn das Anzeigetreiber-Installationsfeld erscheint, wählen Sie
"Primäranzeige", und klicken Sie auf OK, um die Liste mit
Auswahlmöglichkeiten aufzurufen. Sie sollten eine Option für
ATI mach64 sehen.
6) Wählen Sie "ATI mach64 (Enhanced ....)" aus der Liste, und klicken Sie
auf OK.
7) Wenn das Quellverzeichnisfeld erscheint, wählen Sie "Change", und geben Sie
ein: C:\MACH_OS2 (falls Sie nicht c verwenden, geben Sie statt c: den
Buchstaben Ihres Systemstartlaufwerks ein). Klicken Sie auf "Set" und
anschließend "Install". Sobald die Dateien kopiert sind, schließen Sie
das OS/2-Fenster bzw. die Vollbildanzeigesitzung. Schalten Sie Ihr System
ab und starten es neu.
8) Der PM-Treiber erscheint zunächst im 640x480, 256-Farbenmodus. Ändern Sie
die Bildschirmauflösung bzw. die Farbenzahl anhand der folgenden Schritte:
a. Öffnen Sie das Symbol "OS/2-System".
b. Öffnen Sie das Symbol "System-Setup".
c. Öffnen Sie das Symbol "System".
d. Wählen Sie "Anzeige".
e. Wählen Sie aus der Liste die gewünschte Auflösung und Zahl der Farben.
f. Doppelklicken Sie auf das Systemmenü-Symbol, oder wählen Sie aus dem
Systemmenü den Befehl "Schließen", um das Fenster zu schließen.
g. Schalten Sie Ihr System ab und starten es neu.
Weitere Einzelheiten finden Sie in der Datei README.OS2, sobald der Treiber
installiert ist.
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7.0 Installationshinweise für Windows NT 3.5
Installationshinweise für Windows NT 3.5-Treiber finden Sie in der README-Datei
auf der mitgelieferten NT-Diskette.
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8.0 VESA-Unterstützung
Die VESA-Modi, die von Ihrer mach64-Karte unterstützt werden, hängen von der
Größe des Videospeichers und dem Monitortyp ab, die in ERWEITERTE KONFIGURATION
oder SCHNELLKONFIGURATION gewählt wurden. Um festzustellen, welche Modi von
Ihrer aktuellen Konfiguration unterstützt werden, müssen Sie die
mach64-Dienstprogramme installieren und dann VESATEST aus dem
mach64-Verzeichnis ausführen.
1) Führen Sie das Installationsprogramm aus, und wählen Sie aus dem Hauptmenü
die Option "Dienstprogramm-Installation".
2) Folgen Sie den Bildschirmanweisungen bis zum Ende.
3) Wenn das Installationsprogramm alle notwendigen Dateien kopiert hat,
drücken Sie auf <Esc>, um das Installationsprogramm zu verlassen.
4) Ändern Sie das Verzeichnis in das mach64-(standardmäßige) Verzeichnis um,
und geben Sie "VESATEST" ein.
5) Alle aktuell unterstützten Modi werden angezeigt.
Wenn Sie bei Anwendungen, die VESA unterstützen, auf Probleme stoßen,
installieren Sie bitte die mach64-Dienstprogramme, und sehen Sie in der Datei
README.VBE nach, die weitere Informationen bietet.
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9.0 VGA-Funktionsstecker
Der VGA-Funktionsstecker wird mit mach64-Grafikbeschleunigern geliefert,
um Anzeigeinformationen an wahlweise erhältliche, aufsteckbare Produkte, wie
z.B. eine TV- oder einer Anzeigewiedergabekarte (Overlay) weiterzugeben. Für
Beschleuniger auf VRAM-Basis, wie z.B. GRAPHICS PRO TURBO 1600, GRAPHICS PRO
TURBO und WINTURBO, bietet der Funktionsstecker nur dann Anzeigeinformationen,
wenn sich mach64 im VGA-Modus befindet. Dies bedeutet, daß der Benutzer vor
dem Ausführen von Windows usw. einen VGA- oder SVGA-Treiber wählen muß.
Produkte auf VRAM-Basis verwenden eine fortschrittliche 64-Bit-Architektur, in
der der Datenpfad vom VRAM direkt mit dem DAC verbunden wird. Dieser
leistungsstarke 64-Bit-Bus zwischen VRAM und DAC bietet eine beträchtliche
Erhöhung der Bandbreite für eine Verbesserung der Bildwiederholungsraten bei
höheren Auflösungen und Farbtiefen. Mach64-Treiber sind für den Betrieb im
Beschleunigungsmodus ausgelegt und verwenden alle Fähigkeiten des
Dual-Port-VRAM-Speichers. Beim Betrieb im Beschleunigungsmodus enthält der
VGA-Funktionsstecker mit niedriger Bandbreite jedoch keine Pixelinformationen,
was dazu führt, daß aufsteckbare Overlay-Karten, die mit diesem
Funktionsstecker verbunden sind, keine Anzeige oder "schwarze Fenster" haben.
Um den Funktionsstecker mit Produkten auf VRAM-Basis zu verwenden, muß ein
VGA-Treiber benutzt werden. Falls der mach64 in einem PCI-Steckplatz
installiert ist, muß auch das sogenannte Paletten-Snooping aktiviert sein. So
wird sichergestellt, daß die Farbpalette sowohl auf der Grafikkarte als auch
der Overlay-Karte richtig initialisiert ist. Hinweise hierzu finden Sie in
Ihrer Systemdokumentation (bei vielen PCI-Hauptplatinen bietet das System
CMOS einen Schalter, mit dem der Benutzer das Paletten-Snooping aktivieren
kann).
Für mach64-Produkte auf DRAM-Basis, wie z.B. GRAPHICS XPRESSION und WINBOOST,
kann der VGA-Funktionsstecker sowohl im Beschleunigungs- als auch im VGA-Modus
verwendet werden. Aufgrund des Einzelport-DRAM-Speichers müssen Daten zum
Grafikchip zurückkehren und auf dem Funktionsstecker erscheinen, unabbhängig
vom Modus. Beim Betrieb im Beschleunigungsmodus muß der mach64-Treiber jedoch
angewiesen werden, die VGA-Palette auf die Overlay-Karte zu laden. Dies wird
bewirkt, indem dem Abschnitt MACX der Datei SYSTEM.INI "VGADAC=ON" hinzugefügt
wird..Beachten Sie, daß auch das Paletten-Snooping aktiviert werden muß, wie
vorher beschrieben, falls der mach64-Beschleuniger in einem PCI-Steckplatz
installiert ist.
****************************
10.0 Problemberichte
Falls Sie Schwierigkeiten haben, öffnen Sie die Datei REPORT.GR, und füllen Sie
das Problemberichtsformular aus.